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Wie ich zu meinem Hund kam…

Als ich fünf Jahre alt war, hat mein Vater den ersten Hund mit nach Hause gebracht – ein Spitz aus schlechter Haltung, bissig! Später kam ein Jagdterrier dazu, der mangels Schussfestigkeit getötet werden sollte. Beide Hunde entwickelten sich, zu wirklich liebenswerten Familienhunden. Für mich war es wundervoll mit Hunden aufzuwachsen. Die dahinterstehende Verantwortung sieht ein Kind natürlich nicht. Dieser Verantwortung habe ich mich als Erwachsene, jedoch gerne gestellt. Bis vor ca. 12 Jahren haben Hunde, aus zuvor schlechter Haltung die ich bei mir aufgenom- men habe, mein Leben begleitet und bereichert. Durch die traurigen Vorgeschichten dieser Hunde, zeigten beide entsprechende Verhaltens- auffälligkeiten. Intuitiv, mit viel Fingerspitzengefühl, Geduld und Liebe, ist es mir gelungen, für beide Hunde einen neuen, sicheren Rahmen zu schaffen. Ich habe den Hunden ein gesundes Selbstbewusstsein zurückgegeben, sie haben gelernt sich an mir zu orientieren, mir zu vertrauen. Die Zwei haben sich meinem Leben wunderbar angepasst, sich verträglich gegenüber Kindern, erwachsenen Menschen als auch gegenüber Artgenossen gezeigt. Die Verhaltens- auffälligkeiten gehörten schon bald der Vergangenheit an. In 2013 habe ich den Jagdschein gemacht und es war die Zeit für einen Jagdhund-Welpen gekommen. Nach gründlicher Überlegung mit meinem Partner, in Abwägung der Einsatzmöglichkeit in unserem Jagdrevier, haben wir uns für einen Langhaar-Weimaraner entschieden. Wir haben uns sehr kritisch mit verschiedenen Züchtern auseinandergesetzt, sind hunderte von Kilome- tern gefahren. Bis wir schließlich unseren Rüden Joker gefunden und ihm ein neues Zuhause gegeben haben. Bei der Auswahl einer kompetenten Unterstützung, zwecks jagdlicher Ausbil- dung von Joker, habe ich großen Wert auf gewaltfreies Lernen gelegt, was in diesem Bereich leider bis heute keine Selbstverständlichkeit ist. Die jagdliche Ausbildung von Joker, hat einige Herausforderungen mit sich gebracht. Auch unser Trainer und ehemaliger Weimaraner-Züchter, ist an seine Grenzen gekommen. Er hat nicht aufgegeben, sondern sich viele Gedanken dazu gemacht, wie wir diese Herausforderun- gen meistern können. Mehrere fachlich versierte Trainer, als auch andere Menschen mit ver- meintlichem „Hundeverstand“, sind von ihm mit ins Boot geholt worden, um auch deren Erfahrungen und Ideen mit einfließen zu lassen. DIE zündende Idee hatte jedoch keiner. Die unterschiedlichen Ansätzen, Meinungen, Ideen und Vorgaben, welche mir durch diese Menschen vermittelt wurden, haben bei mir eine große Verunsicherung ausgelöst. Die Prüfungstermine waren inzwischen zum Greifen nah und Joker zeigt sich bei der Arbeit meistens von seiner besten Seite. Ich arbeitete weiter mit ihm, jedoch mit deutlich weniger Druck. Wir haben die Prüfungen bestanden und bei der HZP war Joker sogar punktgleich mit dem Suchensieger – ein toller Erfolg! Nachdem dieser Druck der vergangenen Zeit von uns abgefallen war, wollte ich wieder mehr auf mein eigenes Bauchgefühl, meine Intuitionen hören. Die Beziehung zwischen Joker und mir entspannte sich zunehmend. Diese hier kurz umschriebenen Erfahrungen und mein langjähriges Mitwirken in der Jagdhundeschule, haben mir deutlich gemacht, dass die Arbeit mit Menschen und Ihren Hunden, eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist, die u.a. Empathie, Verständnis und genaues Hinsehen und Fachwissen bedarf. Mein Entschluss war gereift, mich nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, kynologisch zu qualifizieren. Mein Wunsch dahinter: mit all‘ meinem Wissen, meinen Erfahrungen und Kompetenzen, Hundebesitzer*innen bei deren Herausforderungen mit ihren Vierbeinern zu helfen. An dieser Stelle möchte ich mich bei unserem Trainer und Inhaber der Jagdhunde- schule bedanken, ohne den diese Entwicklung vermutlich nicht stattgefunden hätte!

Wie ich zu meinem Hund kam…

Als ich fünf Jahre alt war, hat mein Vater den ersten Hund mit nach Hause gebracht – ein Spitz aus schlechter Haltung, bissig! Später kam ein Jagdterrier dazu, der mangels Schuss- festigkeit getötet werden sollte. Beide Hunde entwickelten sich, zu wirklich liebenswerten Familienhunden. Für mich war es wundervoll mit Hunden aufzuwachsen. Die dahinter- stehende Verantwortung sieht ein Kind natürlich nicht. Dieser Verantwortung habe ich mich als Erwachsene, jedoch gerne gestellt. Bis vor ca. 12 Jahren haben Hunde, aus zuvor schlechter Haltung die ich bei mir aufgenommen habe, mein Leben begleitet und bereichert. Durch die traurigen Vorgeschichten dieser Hunde, zeigten beide entsprechende Verhaltensauffälligkeiten. Intuitiv, mit viel Fingerspitzengefühl, Geduld und Liebe, ist es mir gelungen, für beide Hunde einen neuen, sicheren Rahmen zu schaffen. Ich habe den Hunden ein gesundes Selbst- bewusstsein zurückgegeben, sie haben gelernt sich an mir zu orientieren, mir zu vertrauen. Die Zwei haben sich meinem Leben wunderbar angepasst, sich verträglich gegenüber Kindern, erwachsenen Men- schen als auch gegenüber Artgenossen gezeigt. Die Verhaltensauffälligkeiten gehörten schon bald der Vergangenheit an. In 2013 habe ich den Jagdschein gemacht und es war die Zeit für einen Jagdhund-Welpen gekommen. Nach gründlicher Überlegung mit meinem Partner, in Abwägung der Einsatzmöglichkeit in unserem Jagdrevier, haben wir uns für einen Langhaar-Weimaraner entschie- den. Wir haben uns sehr kritisch mit verschiedenen Züch- tern auseinandergesetzt, sind hunderte von Kilometern gefahren. Bis wir schließlich unseren Rüden Joker gefun- den und ihm ein neues Zuhause gegeben haben. Bei der Auswahl einer kompetenten Unterstützung, zwecks jagdlicher Ausbildung von Joker, habe ich großen Wert auf gewaltfreies Lernen gelegt, was in diesem Bereich leider bis heute keine Selbstverständlichkeit ist. Die jagdliche Ausbildung von Joker, hat einige Herausfor- derungen mit sich gebracht. Auch unser Trainer und ehe- maliger Weimaraner-Züchter, ist an seine Grenzen gekom- men. Er hat nicht aufgegeben, sondern sich viele Gedan- ken dazu gemacht, wie wir diese Herausforderungen meistern können. Mehrere fachlich versierte Trainer, als auch andere Menschen mit vermeintlichem „Hundever- stand“, sind von ihm mit ins Boot geholt worden, um auch deren Erfahrungen und Ideen mit einfließen zu lassen. DIE zündende Idee hatte jedoch keiner. Die unterschiedlichen Ansätzen, Meinungen, Ideen und Vorgaben, welche mir durch diese Menschen vermittelt wurden, haben bei mir eine große Verunsicherung ausgelöst. Die Prüfungstermine waren inzwischen zum Greifen nah und Joker zeigt sich bei der Arbeit meistens von seiner besten Seite. Ich arbeitete weiter mit ihm, jedoch mit deutlich weniger Druck. Wir haben die Prüfungen bestanden und bei der HZP war Joker sogar punktgleich mit dem Suchensieger – ein toller Erfolg! Nachdem dieser Druck der vergangenen Zeit von uns abgefallen war, wollte ich wieder mehr auf mein eige- nes Bauchgefühl, meine Intuitionen hören. Die Beziehung zwischen Joker und mir entspannte sich zunehmend. Diese hier kurz umschriebenen Erfahrungen und mein langjähr- iges Mitwirken in der Jagdhundeschule, haben mir deutlich gemacht, dass die Arbeit mit Menschen und Ihren Hunden, eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist, die u.a. Empa- thie, Verständnis und genaues Hinsehen und Fachwissen bedarf. Mein Entschluss war gereift, mich nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, kynologisch zu qualifi- zieren. Mein Wunsch dahinter: mit all‘ meinem Wissen, meinen Erfahrungen und Kompetenzen, Hundebesitzer- *innen bei deren Herausforderungen mit ihren Vierbeinern zu helfen. An dieser Stelle möchte ich mich bei unserem Trainer und Inhaber der Jagdhundeschule bedanken, ohne den diese Entwicklung vermutlich nicht stattgefunden hätte!
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